Das Feuerwerk am zweiten Schützen-Freitag ist ein fester Bestandteil des Biberacher Schützenfestes. Die Schützenfestbesucher werden nach Einbruch der Dunkelheit ca. 15 Minuten mit einem wunderschönen Feuerwerk begeistert. Das Feuerwerk wird am Gigelberg gezündet, ist aber weit in der Umgebung von Biberach gut zu sehen. Meine Aufnahmen entstanden am Fohrhäldeleweg mit Blickrichtung Gigelberg. So war es mir möglich den Turm der Stadtpfarrkirche in das Bild mit einzubeziehen.
Nachfolgend sind einige Fotografien vom 18.07.2023 von der Feuershow auf dem Biberacher Marktplatz zu sehen. Die Stimmung war wie immer an Schützen fantastisch und das Publikum hat die Gruppe "Biberfunkeln" für die Feuershow extrem bejubelt. Die Fotografien entstanden von zwei verschiedenen Standorten um das fantastische Biberacher Stadtpanorama optimal einzubeziehen. Mein Freund Robert Xeller hat mir beim Fotografieren geholfen. Viel Spaß beim Ansehen der Bilder und weiterhin "a scheene Schütza".
Rund um mich her ist alles Freude!
Verschönt ist, Schöpfer, Deine Welt.
Es prangt in seinem Feierkleide
Gebirg und Tal und Wald und Feld.
Wie heilig wird mir jede Stätte!
Wohin ich seh, wohin ich trete,
erblick ich Dich, o Schöpfer, Dich;
wohin ich seh auf allen Fluren,
in allen Deinen Kreaturen
erblick ich, aller Vater, Dich.
Das Murmeln in belaubten Bäumen ruft: Freudig müsst ihr Gott erhöhn! Die Zeit in Schwermut zu verträumen,
ist Gottes Welt zu voll, zu schön.
Mir sagt, beglänzt vom Morgentaue, die Flur, der Garten und die Aue: Wie segnet unser Gott so gern! Mir sagt das Rauschen seiner Fluten:
Gott ist der Urquell alles Guten!
Der Bach sagt lispelnd:
Lobt den Herrn!
Weit um mich her ist alles Freude!
O freu auch, meine Seele, dich
in Gottes schönem Weltgebäude!
Wie reichlich segnet er auch mich!
Lass dessen Lob umher erschallen,
der dir so wohl tut, allen, allen,
so wohl tut, der so gütig ist!
Stimmt ein in der Geschöpfe Chöre: Dir, Gott, sei Preis, Dir Dank und Ehre, der du der Ewiggute bist.
Choral von Christoph Christian Sturm (1740-1786), komponiert 1797 von dem Biberacher Musikdirektor Justin Heinrich Knecht (1752-1817).